HOPE BRIGGS
jugendlich dramatischer Sopran
HOPE BRIGGS wurde in New Jersey geboren und etablierte sich rasch als einer der führenden spinto Soprane in den USA. Das Magazin Opera News schrieb über ihr Debüt an der San Francisco Opera „… Hope Briggs was stellar, delivering one of the evening’s highlights with her lusciously intoned, lovelorn aria.” (Busonis „Doktor Faust“ – Herzogin von Parma)
Zuletzt sang sie Micaëla in Carmen mit Festival Opera sowie Ava in Gareth Williams Rocking Horse Winner und Odessa Clay in D.J. Sparrs Approaching Ali mit Opéra Louisiane. Weiters sang sie Lucinda in Jake Heggies neuester Opera Intelligence in Workshops der Opera San José und der Houston Grand Operas unter Patrick Summers.
Auf der Konzertbühne sang sie einen Liederabend im Rahmen der renommierten A. Jess Shenson Recital Series der Stanford University sowie and Brahms’ Deutsches Requiem mit Berkeley Symphony Orchestra. In 2025 kehrt sie mit Rachmaninoffs The Bells zurück zu Oakland Symphony.
In 2022 sang sie zwei Konzerte mit Oakland Symphony (Michael Morgans Memorial Concert, Song recital statt der Cornoa-bedingten Absage von of Sanctuary Road) sowie John Carters Cantata mit der Camerata California, ausgewählte Lieder aus The American Songbook beim Bear Valley Music Festival und Spirituals in The Majesty of the Spiritual im Herbst Theater.
2020/21 sang Hope Briggs einen gefeierten Liederabend mit St. Ignatius Parish’s Virtual Virtuoso Concert Series und gab ihr Debüt mit dem Reno Chamber Orchestra in Beethovens Ah! Perfido.
In vorangegangen Saisonen sang sie die Marschallin in Ausschnitten aus Der Rosenkavalier mit dem Fremont Symphony Orchestra, Bruckners Te Deum mit Oakland Symphony, kehrte zurück nach Baton Rouge für die 10th Anniversary Gala von Opéra Louisiane und machte zwei wichtige Rollendebüts: Nedda in I Pagliacci mit Festival Opera und die Titelheldin Joplins Treemonisha mit Mississippi Symphony Orchestra. Weiters sang sie Cio Cio San in Madama Butterfly mit Opéra Louisiane, debütierte an der Carnegie Hall mit dem New England Symphonic Ensemble und sang Verdis Messa da Requiem mit der San Francisco Choral Society an der Davies Symphony Hall.
Als Spezialistin der Werke von Giuseppe Verdi wurde sie gefeiert für ihre Darstellung als Aida mit Nevada Opera, Sacramento Opera und Cedar Rapids Opera, Leonora in Il Trovatore mit El Paso Opera, Opera Roanoke und Festival Opera of Walnut Creek sowie als Amelia in Un Ballo in Maschera ebenfalls mit Festival Opera of Walnut Creek.
Weitere Höhepunkte ihrer Karriere waren Mozarts Donna Anna und Erste Dame an der Oper Frankfurt, die Herzogin von Parma am Staatstheater Stuttgart, die Rolle der Paula in der Weltpremiere von Hector Armientas River of Women/Rio de Mujeres am Theater Artaud San Francisco, Donna Elvira mit Opera San José, Opera Company of Brooklyn und North Bay Opera, Serena in Porgy and Bess mit Tulsa Opera und New Orleans Opera sowie die Titelpartie in Puccinis Suor Angelica mit Pacific Repertory Opera und Opera Company of Brooklyn.
Hope Briggs ist weiters in dem mehrfach preisgekrönten PBS Dokumentarfilm Voices for Freedom, The Hyers Sisters’ Legacy in der Rolle der Emma Hyers zu sehen sowie als Solistin in der IDAGIO Global Concert Hall Series in Masters of the Spiritual.
Hope Briggs war Finalistin der Metropolitan Opera National Council Auditions und gewann Preise beim renommierten Gesangswettbewerb der Licia Albanese-Puccini Foundation und bei „Metropolitan Opera International Vocal Competition“.